Begriffserklärung

Stichwortverzeichnis

Satz

Ein Satz wird auch Set genannt und beschreibt beim Krafttraining mehrere nacheinander ausgeführte Wiederholungen. Ein Satz wird durch die Anzahl der Wiederholungen bestimmt. Nach einer kleinen Ruhepause kann das Set erneut durchgeführt werden. Im Krafttraining werden normalerweise 2-3 Sätze pro Übung ausgeführt.

Zum Anfang springen

Schräge Bauchmuskeln

Schräge Bauchmuskeln bestehen aus den äußeren und inneren schrägen Bauchmuskeln, die einseitig von den unteren Rippen bis zum Dammbeinkamm in der Leistengegend verlaufen. Zusammen bewirken die schrägen Bauchmuskeln die Drehung und Seitneigung des Rumpfes.

Zum Anfang springen

Schwungmasse

Die Schwungmasse beeinflusst bei Cardiogeräten den Widerstand. Je schwerer die Schwungmasse, desto größer ist der Trägheitsmoment und desto mehr Kraft muss aufgebracht werden, um den Rundlauf zu starten.

Je größer die Schwungmasse und das Übersetzungsverhältnis, desto gleichmäßiger und ruhiger ist auch der Lauf des Geräts. FINNLO bietet je nach Cardiogerät eine Schwungmasse von 6 – 20 kg. Somit ist ein optimaler Rundlauf auch bei hohen Trittfrequenzen garantiert.

Zum Anfang springen

Sehnen

Sehnen verbinden den Muskel mit dem Knochen und übertragen somit die Kraft des Muskels auf das Skelett. Sie bestehen aus sehr zugfesten kollagenen Faserbündeln und werden nicht durch eigene Blutgefäße, sondern durch die Gewebeflüssigkeit mit Nährstoffen versorgt. Durch regelmäßige Belastung kann die Zugfestigkeit und die Ernährung der Sehnen optimiert werden.

Zum Anfang springen

Sit-up

Sit-up wird auch Rumpfbeuge genannt und trainiert den geraden Bauchmuskeln sowie den Hüftbeuger. Im Gegensatz zum Crunch wird hier der Oberkörper bis zu 90° aufgerollt. Da beim Sit-up verstärkt der Hüftbeuger trainiert wird, der bei vielen Menschen verkürzt ist, bevorzugen Fitnessexperten den für den Rücken gesünderen Crunch als Bauchmuskelübung.

Zum Anfang springen

Sixpack

Sixpack nennt man die sechs Muskelpakete der geraden Bauchmuskulatur. Jeder Mann hat ein Sixpack – oft ist es nur durch eine Fettschicht verdeckt. Liegt der Körperfettanteil unter 15% sollte das Sixpack sichtbar sein.

Zum Anfang springen

Spa

Spa steht für "sanus per aquam" und bedeutet übersetzt "gesund durch Wasser". In so genannten Spas werden Anwendungen aus dem Wellness-Bereich angeboten, zum Beispiel Massagen.

Zum Anfang springen

Statisches Training

siehe Isometrisches Training.

Zum Anfang springen

Stoffwechsel

Der Begriff Stoffwechsel beschreibt alle Vorgänge, bei denen Körpersubstanzen abgebaut, umgewandelt oder aufgebaut werden.

Zum Anfang springen

Stressless

Der Stressless-Computer bei FINNLO und HAMMER bietet einfachste Bedienung und ist damit auch für weniger technikaffine Sportler bestens geeignet. Alle Funktionen sind auf einen Blick sichtbar und erklären sich selbst: Jede Taste – eine Funktion. Ohne Anleitung wird eine intuitive Bedienung beim Cardiotraining gewährleistet, die einfach mehr Spaß macht. Aufsteigen und loslegen!

Zum Anfang springen

Stretching

Streching ist das Synonym für Dehnen oder Strecken. Ziel ist die Verbesserung der körperlichen Beweglichkeit. Je nach Art des Stretchings kann der Muskeltonus erhöht oder erniedrigt werden. Experten sind sich uneins darüber, ob das Streching vor dem Sport das Verletzungsrisiko minimiert. Ein Stretching nach dem Training wird häufig angesetzt, um zu Verkürzung neigende Muskeln wie z.B. der hintere Oberschenkel zu dehnen. Der Körper ist dann gut durchblutet und aufgewärmt. Das Dehnen klappt dann besonders gut.

Zum Anfang springen

Stufentest

Um die Leistungsfähigkeit zu untersuchen, wird auf einem Cardiogerät häufig ein Stufentest absolviert. Der Trainierende startet mit Stufe 1 (entweder voreingestellte Stufe oder festgelegter Wattwert) und führt diese eine bestimmte Zeit lang durch. Dann wird der Puls gemessen und notiert. Stufe 2 mit einer etwas höheren Belastung folgt mit einer weiteren Pulsmessung usw.

Ein Stufentest ist prinzipiell unendlich angelegt und wird bis zum erschöpfungsbedingten Abbruch des Trainierenden (Ausbelastung) durchgeführt. Anschließend wird nach 5 Minuten erneut der Puls gemessen (Erholungspuls).

Eine etwas weniger anstrengende und dennoch aussagekräftige Untersuchung stellt der Standardtest dar. Das Grundprinzip ist das gleiche, nur endet der Test nach einer festgelegten Stufe oder dem Überschreiten des vorher festgelegten Trainingspulses. Dieser Test wird vor allem bei Untrainierten, älteren und Risikosportlern angewandt.

Aus medizinischen Gründen wird bei HAMMER und FINNLO der endliche Stufentest bei der Überprüfung der individuellen Leistungsfähigkeit herangezogen.

Zum Anfang springen

Superkompensation

Die Superkompensation bezeichnet ein beim Training zu beobachtendes Phänomen, bei dem der Körper in der Rege­neration sein Leistungsvermögen nicht nur wiederherstellt, sondern über das ursprüngliche Niveau hinaus steigert.

Zum Anfang springen

Supination

Als Supination wird die Auswärtsdrehung der Hand durch Rotation des Unterarmes bezeichnet, so dass Elle und Speiche nach der Drehung parallel nebeneinander liegen. Beim hängenden Arm zeigt die Handfläche nun nach vorne. Gegenbewegung ist die Pronation.

Zum Anfang springen

Swiss-Ball

Der Swiss-Ball ist ein großer Übungsball (etwa 85 Zentimeter Durchmesser), der im Krafttraining eingesetzt wird.

Zum Anfang springen

Systolischer Blutdruck

Blutdruck ist der Druck, mit dem unser Herz das Blut durch die Gefäße drückt. Näher beschrieben wird dieser Druck mit zwei Werten, dem systolischen und dem diastolischen Blutdruck.

Der Blutdruck ist am höchsten, wenn sich das Herz zusammen zieht und das Blut in die Gefäße presst, die sich dadurch ausdehnen. Der dabei entstehende Druck heißt systolischer Blutdruck. Am niedrigsten ist der Blutruck, wenn das Herz erschlafft und die Gefäße wieder den Normalzustand erreichen. Diesen Druck nennt man diastolischen Druck.

Wenn bei einer Blutdruckmessung die z.B. Zahlenkombination 120/80 (gesprochen: 120 zu 80) genannt wird, bedeutet das, dass der systolische Druck den Wert 120, der diastolische den Wert 80 hat.

Der Blutdruck ist nicht immer gleich, sondern schwankt während des Tages. Einflussgrößen sind beispielsweise Tageszeit, Stress, Rauchen - und wichtig im Sport die körperliche Belastung.

Zum Anfang springen

Erfolgreiches Heimtraining mit DER-TRAININGSPLAN.DE